Bakterielle- & Pilzinfektionen
Bakterielle Infektionen und Pilzinfektion bei Teichfische
Behandeln Sie Ihre Koi und Teichfische effektiv gegen Infektionen
Leider kann es auch bei Koi und anderen Teichfischen zu Krankheiten führen. Ein häufiger aber nicht direkt und einfach erkennbare Grund: Eine bakterielle Infektion. Aus diesen resultieren oft dann auch Pilzinfektionen. Bei auftretenden Bakteriellen- & Pilzinfektionen ist in jedem Falle keine Zeit zum warten, handeln Sie schnell.
Geben Sie bitte bei Bestellung von Medikamenten, welche für dringende Behandlungen benötigt werden, dies in der Bestellbestätigung an. Wir geben unser bestes um diese direkt an den Versanddienstleister zu übergeben!
Diagnose: Nicht immer einfach
Im Gegensatz zu Krankheiten durch Parasiten fallen bakterielle Infektionen allerdings oft erst später auf und häufig sind diese dann bereits weit fortgeschritten. Aber auch gegen bakterielle Infektionen gibt es wirksame Medikamente. Da hier die Ursache und genaue Krankheit oft nicht so einfach erkennbar ist empfehlen wir Hilfe durch einen Fachmann oder Koi-Tierarzt. Einen Koi-Tierarzt in Ihrer Region finden Sie in unseren Koi-Tierarzt-Ratgeber mit praktischen Tipps für einen Besuch eines Facharztes für Teichfische und Koi.
Cyprinocur FMC
Tripond Bakterien-Medikament
TRIPOND FMG-Medikament
Anarex-Bio – 100% biologisch
- Reduziert das Risiko bakterieller Erkrankungen
- Fördert die schnelle Genesung Ihrer Teichfische bei Krankheiten
- Für eine stabile Wasserqualität und ein bakterielles Gleichgewicht
BaoBio+ Bakterienpräparat zur Vorbeuge
Colombo FMC-50
- Gegen Pilzerkrankungen
- Gegen Weißpünktchenkrankheit
- Einfache Anwendung
- Schnelle Wirkung
Tripond Pilz-Medikament
Colombo Alparex
Was machen bei einer bakteriellen Infektion bei Koi Karpfen?
Bei einer bakteriellen Infektion bei Koi-Karpfen sind schnelles Handeln und die richtige Behandlung entscheidend, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und die Gesundheit der Fische wiederherzustellen. Diese Sofortmaßnahmen können Sie einleiten:
- Diagnose bestätigen: Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass es sich tatsächlich um eine bakterielle Infektion handelt. Typische Anzeichen können Hautgeschwüre, Rötungen, Schwellungen, Flossenfäule und ein ungewöhnliches Schwimmverhalten sein. Eine genaue Diagnose kann oft nur ein spezialisierter Tierarzt stellen, der gegebenenfalls Abstriche der betroffenen Bereiche untersucht.
- Wasserqualität prüfen und verbessern: Schlechte Wasserqualität ist ein häufiger Stressfaktor, der Fische anfälliger für Infektionen macht. Testen Sie das Wasser auf Ammoniak, Nitrit, Nitrat, pH-Wert, KH und GH. Stellen Sie sicher, dass alle Werte innerhalb des empfohlenen Bereichs für Koi liegen und nehmen Sie gegebenenfalls Korrekturen vor, um die Wasserqualität zu verbessern.
- Quarantäne erkrankter Fische: Um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern, sollten Sie erkrankte Fische in ein separates Quarantänebecken umsetzen. Dies ermöglicht auch eine gezielte Behandlung ohne das Risiko, gesunde Fische zu beeinträchtigen.
- Antibiotische Behandlung: Bakterielle Infektionen bei Koi werden sofern eine Behandlung mit freiverkäuflichen Medikamenten nicht behandelt werden kann mit antibiotischen Medikamenten behandelt. Diese können als Futterzusatz oder durch direkte über das Wasser verabreicht werden. Die spezifische Art des Antibiotikums und die Dosierung sollten von einem Tierarzt bestimmt werden, um sicherzustellen, dass die Behandlung effektiv und sicher ist.
- Unterstützende Behandlungen: Neben der antibiotischen Behandlung können unterstützende Maßnahmen wie Salzbäder oder die Anwendung von antiseptischen Wundbehandlungen bei äußerlichen Infektionen hilfreich sein. Diese sollten jedoch nur nach Anweisung eines Fachmanns durchgeführt werden.
- Stressfaktoren minimieren: Versuchen Sie, zusätzliche Stressfaktoren für die Fische zu minimieren, da Stress das Immunsystem schwächt. Dazu gehört, Überfüllung zu vermeiden, für eine angemessene Ernährung zu sorgen und plötzliche Veränderungen im Teichumfeld zu vermeiden.
- Ernährung anpassen: Eine hochwertige, ausgewogene Ernährung ist wichtig, um das Immunsystem der Koi zu stärken. Futter mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralien kann die Widerstandsfähigkeit der Fische gegen Krankheiten verbessern.
- Langfristige Prävention: Nachdem die akute Infektion behandelt wurde, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um zukünftige Ausbrüche zu verhindern. Dazu gehört die Aufrechterhaltung einer hohen Wasserqualität, regelmäßige Gesundheitschecks der Fische und die Isolation neuer Fische, bevor sie zum Hauptteich hinzugefügt werden.
Da die korrekte Diagnose und Behandlung von bakteriellen Infektionen bei Koi komplex sein kann, ist es empfehlenswert, sich von einem auf Koi spezialisierten Tierarzt beraten und unterstützen zu lassen.